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Alt 08.03.2017, 13:31
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AW: Ueberlegungen ueber ELO Wertungen

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich habe mit dieser von Dir beschriebenen "Do nothing" - Methode angefangen als mir die Computer, d.h. PC-Programme zu stark wurden. Das war in den 1990-er Jahren ab Fritz 3 und Pentium 60 (aufwärts) gegeben. Man verdirbt sich den Stil dabei, muss aufpassen nicht Schachblind zu werden. Zumindest das Mittelspiel betreffend.
[...]
Eine absolut zutreffende Feststellung betreffend den Stil kaputt machen.

Zitieren:
Für mich sind die Ü2000 - Computer-Wertungen alles in allem realitätsfremd. Ein mit 2200 Elo oder mehr eingestufter Gegner darf sich nicht durch die von Kurt beschriebenen Methoden (und mir hier immer wieder gezeigten Schongang-Partien) in ein Remis-Endspiel treiben lassen, das er dann durch mehr oder minder elementare Fehler häufig verliert.

Gruß
Wolfgang
Da habe ich mich auch immer wieder gewundert und vertrete ebenfalls die Meinung in Bezug auf die realitätsfremenden Computer-Wertungen. Ist es nicht taktisch, dann sehen wir auch am Beispiel des ChessGenius Pro (mit 2200 Elo !!), dass oftmals genug Züge produziert werden, für die sich ein 1800 Elo-Mensch schämen müsste.

Gruss
Kurt
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