
Zitat von
Chessguru
Du spielst natürlich wieder auf die berühmt, berüchtigten Dubletten an.
a) Wie kommst Du da drauf?
b) Wieso natürlich?
Ich weiß nicht wie die Daten vorliegen (Exceltabelle, PGN der enzelnen Partien oder anders) und wie groß der Aufwand wäre anstelle von den Einträgen A und B nur einen Eintrag AB auszuwerten. Natürlich würden dabei Dubletten auftreten, aber die stören mich nicht.
Als Ergebnis würde ich erwarten, dass zwei Effekte passieren. Einmal würden aus z.B.
A 1923 +34 -37
B 1897 +57 -54
so etwas wie
AB 1916 +23 -24
werden. Interessanter wäre aber noch der Unterschied für Programme die gegen A und B unterschiedlich abgeschnitten haben. Hier sollte es nur zu einigen Änderungen kommen, aber insgesamt sollte der Fehler kleiner werden.
P.S. Den Widerspruch, geringe Datenmenge könne nicht wissenschaftlich ausgewertet werden, sehe ich nicht. Im Gegenteil, die 10 Jahre Sammlung laden doch gerade dazu ein mehr als nur eine Liste von Einzelergebnisse zu sein. Über 20.000 Partien sind natürlich weniger als moderne Autoplayer bringen, aber sie decken doch praktisch alle "Lieblinge" hier ab. Und die Zahl reicht für etliche Erkenntnisse, wo sonst nur ein (falsches) Gefühl existiert.
Fände ich das nicht unterstützenswert, dann würde ich hier nicht schreiben.