Thema: News: Pewatronic Grandmaster
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #123  
Alt 04.07.2016, 20:52
Benutzerbild von mclane
mclane mclane ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 16.04.2005
Ort: Lünen
Alter: 57
Land:
Beiträge: 3.918
Abgegebene Danke: 2.242
Erhielt 4.217 Danke für 1.555 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
13/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss3918
AW: Pewatronic Grandmaster

Für mich ist bei einem "Schachcomputer" entscheidend das man

Rechenzeit, Rechentiefe, stellungsbewertung, hauptvariante, NPS sieht.

Aus diesen Informationen kann ich schließen wie stark die Geräte sind und ob sie die aufgebaute Stellung verstanden haben.

Ein Schachcomputer der ZU stark ist nützt mir wenig. Denn ich möchte ja gerade die Geräte gegeneinander antreten sehen.

Ich denke anderen wird es ähnlich gehen.

Gut nun ist eine schwächere Version für Mensch gegen Computer eingebaut.

Allein Madchess sagt. Ihr nun wirklich nicht viel.

Mich interessieren bekannte Programme von bekannten Programmierern.

Crafty, Chess Tiger, hiarcs, shredder, Fritz, stobor, mchess, Cstal , Komodo, Fruit,
Zarkov, rebel, etc.

Und vor und zurück muss das Gerät schon spielen. Und wieviel es nun mit Versand und Erhebung der märchensteuer beim Zoll kostet weiß ich immer noch nicht.

Mir wäre wichtig das die Stellung bzw. die suchinfos gut abzulesen sind.
Auf ein verpixeltes display wie beim polgar habe ich keine Lust.

Dann müsste man die spielstufen gut einstellen können.

Z.B. X Züge in y Minuten, Blitz in x Minuten, eventuell noch Zeitstufen mit increment oder gemischte zeitkontrollen erst x in y und nach der 2. zeitkontrolle Blitz in x.

Die stellungseingabe sollte einfach sein. Hier fand ich das Prinzip der DDR Schachcomputer mit den korrespondierenden Felder äußerst einfach.
D.h. Ich stelle ein Figur kurz auf e1 und der Computer weiß damit das diese Figur der weiße König ist. Dann hebe ich die Figur an und stelle sie auf das Feld wo sie hin soll.
Eine Figur die z.B. Auf a7 steht ist ein schwarzer Bauer. Den ich dann irgendwohin stellen kann.


Die Citrine oder der Leonardo haben da ähnlich gute Tricks drauf.
Wenn man bei der Citrine den gegnerischen König anhebt macht er einen Computerzugriff für die Seite am Zug.

Eine Figur zurückziehen leitet take back ein und präsentiert gleich den nächsten zurücknehmbaren Zug in den Koordinaten auf dem Brett.
Bis man analysis , Play oder normal drückt beim Galileo um so den Modus auszuwählen.

Keine Ahnung wie der stellungsaufbau beim grandmaster gelöst ist. Aber es sollte m.E. Einfach sein.

Warum sollte das Gerät nicht auch Multicore Engines laufen lassen können. Von den 4 cores sind ja nur 2 dann am ackern während die anderen 2 cores mit LED oder informationseingabe/Ausgabe beschäftigt sind.

Damit könnte Stockfisch, hiarcs, crafty, Komodo, etc, profitieren.

The King würde mich noch stark interessieren. Weil diese Engine im computerschach selten ist.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs
Mit Zitat antworten