Hallo Ruud,
vielen Dank für die Erklärung und Beschreibung potentiell auftretender Probleme. Ich kann das Nachvollziehen, dass es nicht ganz einfach ist. Die Probleme mit Erkennung von Figurenbewegungen innerhalb sehr kurzer Zeit (<0,5s) hängen wohl auch mit der sequentiellen Abfrage der Leitungen zusammen. Im Prinzip wird ja die Matrix aus Zeilen und Spalten abgefragt und nicht 64 Felder wirklich exakt zeitgleich parallel. Genau deshalb muss Peter an die interne Steuerung einen längeren Impuls (emulierten "Druck" aufs "Sensorbrett") geben und das gibt Probleme, wenn man zu schnell aufeinanderfolgend drückt. Das ist beim originalen Drucksensorbrett aber nicht anders und wird dann vom Computer auch entsprechend mit einem Fehler reklamiert.
Ich denke, gelegentliche "Aussetzer" kann man in Kauf nehmen, solange diese sofort bemerkt werden und einfach korrigiert werden können. Die meisten Schachcomputer lassen das recht komfortabel zu (Zugrücknahme, Positionskontrolle/korrektur etc.).
Dass Du experimentierst finde ich gut!

Und zeigt doch, dass Du es nicht für unmöglich hältst, es zum Laufen zu bringen.
Ich wünsche Dir und den daran Interessierten viel Erfolg!
Viele Grüße
Andreas