hallo,
ich habe mir keinen CG gekauft und werde es auch nicht tun. Warum nicht? Das Programm ist doch attraktiv, der Preis sowieso.
Was mich abhält, sind zwei Faktoren, die beide den
Bedienkomfort unterirdisch machen: Erstens dieses grauenhaft hartgängige Sensorbrett, das man am besten mit dem Vorschlaghammer bedient, wenn man sich keinen Finger brechen will. Zweitens die Anzeigen, d.h. fehlende Feld/Rand-LEDs und statt dessen dieses kryptische Einsteiger-Display, dessen Darstellung einfach nur scheußlich ist. Flüssig spielen geht anders. Ich fordere keine 64 LEDs, 16 Rand-LEDs reichen auch, aber so wie das jetzt ganz ohne LEDs ist - NEIN.
Im Forum klang es immer wieder an, dass Millennium sich nach dem Markt strecken muss, und von daher im Produktionsaufwand Limits nötig sind. Kaufmännisch richtig! Für mich in der vorliegenden Form aber K.O.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand ein Gerät mit diesem Bedien"komfort" zu seinem ultimativen Lieblingsgerät erklärt. Oder meldet sich jemand?
Also, liebe Millennesen:

Ich werde mir gerne ein bedienfreundlicheres Nachfolgegerät mit ähnlicher Programmausstattung zulegen, etwas mehr darf es auch kosten (wieviel, kommt halt auf die Ausstattung an). Von mir aus darf es aus Plastik sein, übers Design will ich nicht streiten, aber nehmt euch mal ein Beispiel an der Verarbeitung der früheren Mephisto-Plastikbomber oder noch besser der von Saitek. Deren Sensoren waren leicht ansprechend (Centurion ist in dieser Hinsicht vorbildlich, so hätte ich es gerne), durch Rand-LEDs schnell genug aufzufassen und die Displays gaben informativ genug her. Es müssen ja nicht unbedingt 64 Einzel-LEDs sein. Und bitte mutet uns nicht noch einmal ein solch übellauniges Display zu. Da vergeht einem beim Hinschauen die Lust am Schachspielen. Und um den Spaß am Schachspielen geht es doch den meisten.
in diesem Sinne wünsche ich ein erfolgreiches Wirken und natürlich kommerziellen Erfolg
Walter