
Zitat von
Chessguru
Hi Sascha,
jein.

Der Schiedsrichter, in diesem Fall Jürgen (Boris) hat nach meinem Kenntnisstand die Verpflichtung einzugreifen, so lange, wie eine solche Position auf dem Brett vorhanden ist.
Grundsätzlich aber macht es wohl wenig Sinn, Partien zu werten, die nicht nach den korrekten Schachregeln gespielt worden sind. Wer weiß, auf welche Ideen die Kisten noch kommen.
Gruß
Micha
Hallo Micha,
Ich wuerde auch ein kleinen jein zu dir sagen

Boris spielt bediener und Schiedsrichter. Ein Schiedsrichter bei Menschen steht er nicht ueber jeden Schachbrett weil es meisstens auch viele Spiele gibt zum gleichen Zeitpunkt. Daher gibt es auch wohl die Regel das der Mensch erst reklamieren Muss. Wir wissen auch nur wegen unser Chessbase Program wann es 50 zug regel ist oder 3 mal zug wiederhohlung. Ohne dieses Programm wuerden wir es auch nicht immer als Schiedsrichter merken. Hier waere auch die Frage wuerde der Schiedsrichter einsteigen (bei einer WM) oder warten fuer die Reklamierung des Spieler? Der einzigste Grund weil hier nicht weiter gespielt wird ist ein Technischer Grund. Das PGN Programm erlaubt es nicht. Wenn das spiel auf papier (kein Chessbase) waere dann wuerde es wegen fehlender Spielerreklamierung weiter gehen.
Wie waere es zum Beispiel bei ein program wo der eine nur ein Koenig hat und das anderes Programm eine Dame, ein Turm und 4 Bauern hat und er spielt einen von den Bauern zu den 8ten Rang aber kann es nicht umwandeln und das Spielt haengt. Gewinnt jetzt der Spieler der nur den Koenig hat? Oder der Spieler der Dame, Turm und 4 Bauern hat oder entscheidet man Remis?
Viele Gruesse
Nick