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Alt 21.01.2014, 02:57
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III

 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Also die Rechnung erscheint mir richtig, d.h. die 12 MHz skalieren zu den 8 MHz des Excalibur.
Ich denke auch, dass das zulässig ist. Ich rechne damit ja nur Prozessor-bezogene MHZ-Zahlen um.

 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Die 66% kann ich überhaupt nicht einordnen, zumindest fällt mir kein technischer Grund dafür ein (außer, es sind keine 12 MHz und der Quarz ist anders als bei den anderen Rechnern).
Ja vor allem sind 66% ja keine Kleinigkeit.

 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Und bei 15% und Versionen mit einem oder zwei ROMs könnte tatsächlich die Zugriffsgeschwindigkeit den Unterschied erklären. Aber dazu müsste man so einen Computer richtig durchmessen.
ist denkbar.

 Zitat von Mythbuster
3. Beweis Mess Emulation: Schon vor Jahren, als es noch eine reine Glasgow Emulation war, gab es im Thread bereits User, die (wie ich auch) festgestellt haben, daß die Mess Emu schneller als das Original sei ... bei Stellungstest stellten wir damals fest, die Emu (bei Einstellung von 12 MHz) läuft so schnell, wie ein echter Holz Glasgow mit knapp über 20 MHz! Wenn wir uns das genau anschauen, stellen wir fest: Die 12 MHz Mess Emu läuft um den Faktor 1,72 schneller als das Original! Woran das liegt? Ganz einfach, in der Mess Emu fehlt die "Bremse" ... und wir sehen: Es ist die gleiche Steigerung (1,72) wie beim Revelation!
Wenn ich diesen "Beweis" zugrunde lege ,müsste mein Glasgow unter Berücksichtigung von Roberts Ergebnis
https://www.schachcomputer.info/foru...2-post834.html
nominell mit über 20 MHz getaktet sein.

Jetzt kann ich es mir also raus suchen: 7,2 /8,05 / 12 / oder 20 MHZ !?

Da bleibe ich im Zweifel lieber bei meiner mit konkreten Quellen und Zahlen nicht nachgewiesenen, ober zumindest auch rechnerisch begründeten 12 MHZ-Vermutung. Aber letztlich ist es auch egal.

 Zitat von Mythbuster
1. Verschiedene Programmversionen: Es macht keinen Sinn, einen Excalibur mit einem Glasgow vergleichen zu wollen, da die Programme komplett unterschiedlich sind....
Richtig, hat wenig Sinn. Ein bisschen vielleicht schon, wenn man die Idee meines konstruierten Zwangspatt-Motivs verstanden hat.
Aber es hat Sinn, eine wichtige Information zur 1983-er WM zu nutzen. Nämlich, dass der Excalibur (8MHz) ungefähr einem normalem IIIer mit 21 MHz entspricht.
Natürlich kann es sein dass die 8MHz effektiv nicht ganz erreicht wurden.
Aber ich habe selbst bei hcc (wie beschrieben) gegen das Gerät gespielt, wie auch ein Jahr später, direkt bei der Firma H&G - und das etwa 3 Stunden lang, alleine in einem kleinen Seminarraum - gegen den brandneuen Glasgow. Letzeres wäre heutzutage praktisch undenkbar.
Einen gewissen Eindruck, was Rechengeschwindigkeit (Knoten/Sekunde) angeht, habe ich also durchaus gewonnen.
Demnach ist mein Glasgow keine Rakete, aber auch keine Flasche.

Gruß
Wolfgang

Geändert von Wolfgang2 (21.01.2014 um 03:42 Uhr) Grund: Typo
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