
Zitat von
mclane
es gibt bei fidelity holzgeräten eine tastenkombination, die einen selbsttest beginnt. der zeigt die verwendete EPROM version als auch die grösse des benutzten speichers.
Ich zitiere aus der Schachcomputer-Wiki:
"Ein INSIDER-TIP von Herrn Bucke für alle Leser, die einen Elite Version 1 bis Version 10 Ihr Eigen nennen. Sie können u.a. IHRE PROGRAMMVERSION-NR. wie folgt herausfinden:
Unmittelbar nach dem Einschalten des Geräts immer darauf folgend die TB-Taste betätigen. In beiden Displays erscheinen bei meinem Elite folgende Infos nach dem:
1.) Tastendruck: 8888 = Diplay- und LED-Test durch das Programm. Sämtliche Anzeigensegmente der beiden Displays sowie Brett- und Tastatur-LED´s leuchten zu internen Kontrollzwecken auf.
2.) Tastendruck: F40C = Hexadezimale Anzeige der integrierten Programmversion
3.) Tastendruck: 38B9 = Hexadezimale Anzeige der integrierten Programmversion Es handelt sich dabei um eine Quersumme der beiden Programmspeicher (Checksum)
4.) Tastendruck: 1 x Ziffer 8 fett aufleuchtend = Externer Modultest
5.) Tastendruck: 0000 = Externer Modultest
Dies ist ein Hinweis durch das Programm im Display, daß keine externen Eröffnungs-Module angeschlossen sind. Im Umkehrschluß bedeutet das, die Eröffnungs-Module CB 9 + CB 16 sowie die Eröffnungsenzyklopädie-Module A-E für die 8-Bit-Geräte mit 6502-Prozessor funktionieren bei den 16/32-Bit-Geräten wegen der fehlenden Konvertierung auf die Motorola-Prozessor-Architektur nicht.
6.) Tastendruck: = jeweils individuelle , 4-stellige hexadezimale Zahlenkombinationen.
Es handelt sich dabei um die programmspezifische Anzeige der individuell vorgenommenen Einstellungen des Bedieners am Gerät, z. B. Spielstufeneinstellung, Anzeige-Informationen, aktuelle Schachstellung etc. Diese werden in einem sogenannten E-Eprom abgelegt und bis zu 10 Jahre gespeichert.
7.) Tastendruck: 1024 = Anzeige über die Größe der Hash-Tabellen in kB. Die Version #11 hat 2 MB eingebaut.
8.) Tastendruck: Anzeige der lfd. Zugzeit / das Programm ist wieder in den Spielmodus zurückgekehrt. "
Allerdings halte ich 4 MB für überzogen; das wird der 68000 mit 16 MHz (zumindest bei "normalen" Bedenkzeiten) nie füllen können. Die sinnvolle Obergrenze scheint wohl 1 MB zu sein; eine Steigerung auf 4 MB (wenn das überhaupt funktioniert) wird sicher keine messbare Steigerung der Spielstärke bringen...
Gruß,
Robert