Hallo Wilfried!

Zitat von
EberlW
Im Prinzip ist das ganz einfach:
Entweder es existiert ein externer Taktgeber für die Uhr - dann kann man Tunen nach Herzenslust.
Oder man modifiziert das Programm dort, wo die Uhr abgefragt wird - beim 6502 ist das ganz einfach, wenn man weiss wonach man suchen muss.
Ich gebe dir recht ... im Prinzip ist es ganz einfach aber das wirklich umsetzen ... dazu braucht man viel an Fachwissen. Für mich wäre es interessant wenn ein "Wissender" der Vorgang geanuer schildern würde, was hat er zuerst probiert, was waren die Lösungen, die Probleme ...
Ich weiss von Steve nur dass er beim ParExcellence die Hardware und die Software angepasst hat!

Zitat von
EberlW
Das ist nur "halb" richtig:
Die älteren Morschis basieren zum Teil auch auf dem 6502 und lassen sich entsprechend modifizieren (bis hin zum Modena sollte es gehen). Selbiges gilt auch für Schröder und Konsorten. Die neueren Morschis haben ja kein "echtes" EPROM mehr, sondern es sitzt alles innerhalb eines Microcontrollers - zuammen mit CPU, RAM, Peripherieschnittstellen, etc. Die Dinger lassen sich natürlich nicht so ohne weiteres auslesen und selbst wenn, fehlt die Möglichkeit des Zurückschreibens (es sei denn man besorgt sich ein entsprechendes Programmiergerät und "Rohlinge") - sofern man denn herausfindet in welcher Sprache die Proggis vorliegen und wo man drehen muss. Von daher können wir das bei den neueren Modellen getrost vergessen und sollten uns mit den schnelleren Uhren arrangieren. Bei den 6502-Kisten ist aber ALLES möglich.
Beim Microcontroller ist es meiner Meinung nach nicht schwiriger als bei einem Eprom. In beiden Fällen brauchst du eine entsprechende Hardware.

Zitat von
EberlW
Gruß, Wilfried <--- der übrigens KEINEN Eprommer besitzt...
Ich auch nicht! Steht aber für den Normalverbraucher auch nicht wirklich dafür ... wenn man auf einen im Falle eines Falles Zugriff hat reicht das.