Hallo,
erst einmal danke für das Interesse und Euer Lob

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Zitat von
Mephisto_Risc
..., ist eine beachtliche
Leistung des kleinen Masterchess.
Hut ab !
dem kann ich nur beipflichten.Taktisch ist der Master wirklich sehr gut - was auch taktische Spitzen im Endspiel betrifft.

Zitat von
xchessg
...Wenn man bedenkt, das Hash Tabellen nur helfen in stark vereinfachte endspielpositionen...
Ich glaube schon, dass Hashtabellen bei längerer Bedenkzeit auch im Mittelspiel ihre Wirkung zeigen. Und damit komme ich zu

Zitat von
Mythbuster
...Allerdings frage ich mich schon, warum sich das Verhältnis so stark verschiebt...
Es greifen meiner Meinung nach mehrere Faktoren ineinander.Zum einen,wie oben angedeutet,haben die Hashtabellen bei 60s/Zug schon eine größere Bedeutung.Zweitens natürlich der Zufallsfaktor Eröffnungen (gerade bei den "grossen Bibliotheken" - bei eingeschalteten "Turnierbüchern" sieht die Sache vielleicht schon anders aus).
Und jetzt ins Reich der Spekulationen,da ich noch nicht in diesen Rechenvorgang der Compis geschaut habe. Möglicherweise ist der Master im Aktivschach um einiges stärker als bei langsameren Bedenkzeiten,weil er weniger selektive Spitzen hat (und mehr Brute Force) als der Risc oder der London (gegen den er bei 60s/Zug mit 8 - 12 unterlag). Bei kürzerer Bedenkzeit könnte das Vorteile haben.
Gruss
Thomas aka Tom_Bot