AW: HG Netzteile
Hallo,
ich hatte mal eine Diskussion mit einem intelligenten Menschen im Bekanntenkreis zum Thema Rauchen.
Die gute Frau argumentierte ernsthaft, daß sowohl ihre Oma als auch ihr Opa über 90 wurden und bei starke Raucher waren. Also muss das doch der Beweis sein, daß das Rauchen gar nicht so schädlich sein kann.
Was soll ich jetzt dazu sagen? Glück gehabt! Gilt für die Großeltern meiner Bekannten und das gilt ebenso für den Betrieb von Schachcomputer mit den Herstellernetzteilen.
Die Diskussion zu dem Thema gab es im Forum bestimmt schon 20 Mal. Es ist einfach eine Tatsache, daß diese Schrottdinger nicht stabilisiert sind ... das gilt für alle alten Netzteile: Aus meinen 'guten, originalen' Tasc Netzteilen kommen bis zu 14 Volt raus ... völliger Wahnsinn ... Novag, auch nicht besser ... Fidelity geht noch, da ist mein Spitzenpegel 12 Volt (statt 9) .... mein persönlicher Sieger: Ein Hegener und Glaser 5001, neuwertig mit 16,2 Volt!
Die Dinger haben keinen Schutz und liefern viel zu viel Spannung ans das Gerät. Die Spannungswandler in den Geräten müssen so am Anschlag arbeiten ... und wer sich mit der Elektronik auch nur einwenig auskennt weiß, daß auch die Wandlerelektronik nicht sooooo doll ist.
Ein passender Vergleich wäre ggf.: Die zu hohe Spannung ist wie Bluthochdruck ... man merkt nichts und alles ist normal ... bis ggf. der Schlaganfall kommt.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, womit er seine Geräte betreibt, gar keine Frage ... aber ich kann es nur noch einmal wiederholen: Diejenigen, die hier mehrfach vor dem Kernschrott der Hersteller gewarnt haben (zum Beispiel Wilfried, Micha (chessguru) und auch ich), wissen, warum und kennen sich mit der Materie aus!
Gruß,
Sascha
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