Danke für's Posten.

Die Frage ist schwierig zu beantworten, zumal ich kein Turmendspielexperte bin.

Aus Deinem Abspiel geht aber hervor, dass beide Schachcomputer zumindest die Oppositionsregel ganz ordentlich beherrschen.

Es fällt auf, dass der schwarze Turm ziemlich bewegungsunfähig ist, da er immer wieder auf die 5. Reihe zurückmuss, um den Bauern zu schützen.

Ein Versuch auf meinem Atlanta (=Schwarz, 5 Sekunden pro Zug) scheiterte eben, weil dieser mit seinem König in Richtung Brettmitte wandert und von dort aus zum h-Bauern, während ich als Weißer durch den schwarzen Turm daran gehindert bin, weil dieser mir den Weg abschneidet, sodass ich auf dem Damenflügel verbleiben muss. Der Turm als Wegabschneider!

Die Art und Weise, wie der Atlanta sich jetzt auf der Königsseite zu schaffen macht, kann man nur als höchst unfreundlich bezeichnen. In wenigen Zügen ist der Bauer vorgestoßen und die Partie verloren ... Allerdings bin ich kein Computer.

Ich finde die Stellung interessant und möchte sie in den nächsten Tagen weiter ausprobieren. Für heute abend muss ich leider Schluss machen.

Da lernt man ja richtig was!!

Interessant ist auch der Artikel in der Wiki unter "Turmendspiel".

Gruß Tom