
Zitat von
udo
Mein MMVI rechnet jetzt schon fast 20 Std. an dem ersten Zug . Er ist jetzt im 11 HZ und berechnet als besten Zug 1. g4xf5 !? mit -0,2 Bauerneinheiten für Weiß.
Ich denke , das es doch einen Unterschied macht, so ein Problem mit einen normalen Schachcomputer in einem angemessenen Zeitrahmen zu lösen, oder
ein 200X mal schnelleres PC Programm dafür zu benutzen. Ich könnte das jetzt alles noch mal in Brute Force Einstellung probieren. Oder sehen, wie sich der MMVI nach Vorgabe des ersten Zuges Sxf5! im weiteren Spielverlauf mit Weiß verhält. Aber das dauert alles

Sowas in einer Woche durch zu analysieren schafft man in meinem Fall gar nicht aus Zeitmangel.
ich schau mal
udo
Eben heute traf ich um die Mittagszeit einen alten Schachfreund in einer Billigbäckerei in der Rathausgasse in Freiburg und diskutierte mit ihm über Schachcomputer. Dieser Herr ist schon etwas älter als ich. Er sagte, er würde auch den Jungen immer wieder sagen, die mit ihren PC-Programmen kämen, um hernach ihre Partien zu analysieren, dass sie beim Turnier ganz auf sich allein gestellt wären und dort ganz simpel ihre drei oder vier Halbzüge durchzurechnen hätten

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Was er damit sagen wollte? Na, dass die Superprobleme gar nicht so wichtig sind. Wichtig ist, die einfachen Grundregeln und einige Prinzipien, wie z.B. rasche Entwicklung oder Türme sollten offene Linien besetzen etc., zu kennen und darin praxiserprobt zu sein.
Ich finde, da hat er recht.
Gruß Tom