Thema: Frage: turbokit mm4
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Alt 30.04.2005, 10:26
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AW: turbokit mm4

wie ihr vielleicht gelesen habt, war ich immer ein kritiker der ssdf.

aus eigentlich genau dem grund, den ihr angebt: ich konnte einige dinge nicht nachvollziehen.

allerdings war ich mit diesen ansichten oft allein.

ich kämpfte sowieso fast ständig gegen irgendwelche komischen kollegen, die unter einem artikel die auflistung der features verstanden.

allein die präzisen, frickenschmidt z.B. oder später schreiner gingen.

dann kam aber der lobbyismus.

d.h. einige kollegen waren parteiisch weil sie von einer lobby bezahlt wurden.

einige kollegen MACHTEN sich die mühe ihre behsuptungen zu belegen. mit denen kam ich gut klar.

mit anderen weniger (schneider, bauermeister, rehburg).

das wechselte auch manchmal, als z.B. Peter Schreiner dann nach etlichen Berufswechseln nach CB wechselte war sozusagen schon klar das wir nicht mehr miteinander auskamen.

Hätte ich z.b. damals schon konkret gewußt, das Jan Louwmann von jedem verkauften Schachcomputer anteilig Geld bekommt, wären mir einige seiner Artikel verständlicher gewesen )

als ich z.B. die Novag Geräte testete, habe ich nicht verstanden warum die schweden dieses 11-0 hatten.

das konnte ich nicht nachvollziehen. und da wir nie partien sahen... wie sollten wir das GLAUBEN.

dann kam dazu das die geräte unterschiedliche EPROMS hatten, also unterschiedliche Programmversionen. und das man das eigentlich auch hätte berücksichtigen müssen.
Man kann nicht sagen SFC hat DIES Ergebnis. Sondern man muß die Eproms vergleichen und wenn es eine andere Version ist, sagen: SFC (Eprom soundso Version) hat das Ergebnis erzielt.

all das wurde in Schweden NICHT abgebildet.

Wenn ich das dann kritisierte, wurde ich dafür wieder angemacht.

Weil ja angeblich die Schweden GENAUER sind als "ein paar Partien eines testers im Wohnzimmer" .-))
Aber wenn die Kriterien nicht nachvollziehbar sind
(Thema Dubletten war auch immer eine Kritik)
sind auch 100 Partien nicht besser als 10.

Schön das das bei euch anders ist. Klar gab es auch damals "Leser" die präziser waren. Werner Schüle.
Benstein, Haupert. Thomas Otto. Torsten Tschoop.

Gottseidank gab es solche.

Aber die große masse, die auch gerne in den Leserbriefen zitiert wurde, war doch steuerbar.

Das machte dann irgendwann keinen Spaß mehr.
Gut das ihr eure Liste transparent macht. und das man mehr ins detail gehen kann und nicht auf der Ebene der Bedienungsanleitung über die Geräte reden muß.
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