AW: D+ und D++
Hallo Leute.
Wir haben damals direkt vom Programmierer Eproms bekommen die wir
(Dirk Frickenschmidt und ich) in unsere Kisten, das waren damals noch
Maestro in Leonardo-Gehäusen einsetzten.
Das waren Experimentalversionen die noch nicht im Handel waren.
Wie gesagt: direkt vom Programmierer.
Dabei fiel uns der große Unterschied im Spielstil auf zwischen D+ und D++.
Uns gefiel aber der D+ schon sehr. Spielte solides schönes Schach.
Der D++ sozusagen davon nochmal eine übersteigerte Version.
Fast schon wie ein betrunkener D+.
Als wir das damals testeten und Artikel schrieben hieß es erst, die Versionen kommen nie in den Handel.
Weil schon Brute Force da wäre. bzw. Sparc.
Später sind dann aber doch D+ Versionen in den Handel gekommen.
Soweit ich weiß in allen dem Maestro/Analystmodul üblichen/ähnlichen Geräten, also auch Corona und Drucksensor-Pendants.
Aber die sind nie als D+ bezeichnet worden. Wurden wohl als D bezeichnet.
Oder weiß der Henker wie. Als II version.
der Begriff D+ bzw. D++ war ja auch eher eine Wortschöpfung von uns.
Es hieß das kein E mehr käme. Und weil es experimentell war erschien uns ein D+ bzw. D++ als angemessen.
Damals fand ich diese Versionen extrem attraktiv.
Die Partien waren verglichen mit den Produkten anderer Hersteller
sowas von ansehnlich und schön, ich hätte am liebsten ständig
"!" verpaßt.
Gar nicht zu vergleichen mit dem Spielstil von Lang... eher schon mit Superconny.
Es muß jetzt nicht sein das was im Bibi-Baustein ist. es kann ja auch sein das nur ein Schalter den Spielstil oder die Suchstrategie ändert.
Ich meine aber wir hätten damals auch das austauschen der Bibi ausprobiert
und das hätte beim D++ weniger gute Ergebnisse erbracht und dann habe ich damals einfach rückgeschlossen das im Bibi Baustein NICHT NUR Bibi drin ist sondern eventuell vom Hauptprogramm benutzte Algos.
Mir erschien die 32 KByte als etwas zu wenig für die spielweise. und in 64 KByte paßt ja mehr.
Laß die bibi 20 oder 24 sein. Dann hat man immer noch ausreichend Platz um ein mehr an Algos über die 32 KByte hinaus im Bibi Baustein unterzubringen. man muß ja sehen das die Geräte ZUgumstellungen in der Bibi können.
ATM hieß der algo glaube ich:automatic transposition manager oder so.
wir haben damals nie die eprominhalte studiert. unser eprommer lief auf einem atari ST: ich bezweifle das wir damals schon PC's hatten.
aber einen ATARI schon.
Alles was wir an erkenntnissen gewonnen hatten, haben wir durch ausprobieren.
das partien spielen machte mit dem Kaplan programm sehr viel spaß und ich finde der hat sehr viel
Ästhetik aus den kisten herausgeholt.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs
Geändert von mclane (11.08.2009 um 20:38 Uhr)
|