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Alt 24.02.2005, 15:56
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Robert Robert ist offline
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 Zitat von kosakenzipfel
zu Roberts Empfehlung zwei Ergänzungen:

1. Nachteil des "Explorers" ist, dass man ihn nur mit Batterien betreiben kann. Wenn man das Gerät oft nutzt, sind die Zusatzkosten zu überlegen. Die 30 Euro Unterschied zum "Challenger" (mit Netzteil) sind da bald erreicht.
Wobei der Chess Partner 3 ja auch nur mit Batterien zu betreiben ist.

Und wenn der Stromverbrauch des Explorers ähnlich gering ist wie der des Miami oder Cosmos, dann muß man schon recht intensiv spielen, um den Mehrpreis reinzubekommen. Und viele Leute spielen ohnehin lieber mit Batterie (gell, 'hard? ), um nicht "angebunden" zu sein, auch wenn ein Netzteil verfügbar wäre.

Und wenn man eine Partie unterbrechen und später wieder fortsetzen will, aber das Gerät in der Zwischenzeit wegräumen möchte/muß ("Räum' das Ding doch endlich weg" ), braucht man ohnehin Batterien.

Aber prinzipiell hast du natürlich recht: Es ist besser, wenn man (wie im Falle des Challenger) beide Möglichkeiten hat. Ob man dafür aber die zusätzlichen 30 Euro ausgeben will, muß jeder selbst entscheiden.

Und versetz' dich doch mal in die Position des Posters: Er muß die Batterien ja vermutlich nicht selbst zahlen, aber vermutlich den Aufpreis für den Challenger (wenn er ihn seinem Vater schenken möchte)

(@Rantino: war natürlich nicht ernst gemeint; ich will dir hier selbstverständlich keinen Geiz unterstellen )

Zitieren:
2. Beim "Master Chess" funktioniert die Stärkedrosselung nicht (Fehler wurde leider vom Vorgänger übernommen). Das Gerät ist schon ziemlich stark. Der normale Vereinsspieler hat nur ca. 1600 Punkte. Da können rund 500 Punkte mehr (ohne Drosselung) schnell frustrierend werden.
Aha, das mit der fehlerhaften Drosselung beim Master wusste ich nicht. Danke für den Hinweis!

Allerdings könnte man ihn mit der Stromsparoption ja zusätzlich drosseln (mit auf 5% gedrossselter CPU-Leistung (Energiesparstufe "PS:3") und nur einer Sekunde Bedenkzeit sollte er eigentlich auch für Gelegenheitsspieler schwach genug sein (hab's aber noch nicht ausprobiert)
Zitieren:
Ich würde daher den Mittelweg "Chess Challenger" vorschlagen: Der ist nicht soviel schwächer (aber noch besser als der "Explorer"), die Drosselung funktioniert, das Netzteil ist im Preis enthalten und er kostet nur die Hälfte vom "Master Chess".
Stimmt, vom reinen Preis-Leistungsverhältnis ist der Challenger sicher am interessantesten.

Allerdings hat zumindest der Centurion (sein Vorgänger, der aber bis auf die Gehäuse-Farbe identisch sein dürfte) auch eine kleine Macke:

Wenn man die Spielstufen "durchschaltet" und dabei über die "Funstufen" kommt, spielt er manchmal auf den normalen Stufen Blödsinn (einzügige Dameneinsteller usw.)

Scheint nicht immer so zu sein, aber einmal ist es bei mir auch passiert!

Ob dieser Fehler beim Challenger beseitigt wurde, weiß ich nicht.

Ist aber kein großes Problem; wenn man die Stufen direkt anwählt oder nicht über die Funstufen geht, passiert das nicht.


viele Grüße,
Robert
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