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Alt 21.07.2008, 19:38
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Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
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AW: Fehler in Studie bei KARL?

 Zitat von udo
Aber der weiße König kann ja meiner Meinung nach auch direkt Richtung c1 wandern bei Schachgeboten, denke ich, und nicht nach h1 und wieder zurück.

Gruß Udo
Das stimmt, allerdings entfällt dann der Trick mit der Dame auf h3, die sich dort, schachbietend, als Opfer dem einen der Doppeltürme hinwirft, um dem eigenen König zu ermöglichen, den anderen schwarzen Turm zu schnappen, um dann anschließend den Bauern b8 zu verwandeln. Da steckt ja richtig Tragik drin, erinnert mich an alte Helden.

Alles genau berechnet. Wie lange wohl ein Komponist an so einer Aufgabe hängt, bis alles stimmt? Eine Woche? Einen Monat? Eine Stunde?

Ich hab den Atlanta über Nacht rechnen lassen, und zwar nach 1. c7 Te3+ für den zweiten Zug von Weiß. Er kommt nach ca. 24 Stunden bloß bis auf Tiefe 15_1 (wegen der Türme) und auf das Ergebnis 2. Kd1. Fünfzehn Halbzüge sind natürlich zu wenig, um die Studie zu entwirren. Der weiße König muss ja drei Schritte nach h1 tun, um sich danach wieder fünf Schritte in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Mit den jeweiligen schwarzen Türmzügen zusammen sind das schon acht volle Züge. Ich schätze mit 25 bis 30 Halbzügen müsste ein Programm die Studie auseinandernehmen können. Vermutlich schafft das aber kein Brettcomputer.
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