AW: Chessnut-Produktfamilie: Unterschiede & Gemeinsamkeiten
Hallo Andre!
Schön, dass du auch deine Sichtweise mitteilst.
Meine Meinungen:
Zum Drehteller: Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich persönlich das klassische, quadratische Brett bevorzuge. Sobald man aber mit Kabeln hantieren muss, wird’s echt stressig – bestes Beispiel: das Phoenix.
Ich nutze für meine Millennium-Bretter übrigens ein Sockelgehäuse, in dem ich den ChessLink samt Akku unsichtbar verstaut habe. Mit den Drehtellern darauf kann der ganze "Schachtisch" durchaus mit den Chessnut-Brettern mithalten.
Was das EVO angeht: Das frisst bei mir ordentlich Energie. Liegt vermutlich daran, dass ich weniger spiele oder Rätsel löse, sondern die Engine ständig mit Analysen stresse. Ich bin also oft aufs Kabel angewiesen und habe mir dafür einen gewinkelten USB-Adapter zugelegt, der viel stabiler in der Ladebuchse sitzt.
Ich habe halt auch verschiedene Einsatzgebiete für die Brett-Typen: Die großen Bretter nehme ich zu Schachveranstaltungen mit und habe damit auch schon 9 Runden OTB im Schnellschach problemlos aufgezeichnet und Live-Übertragungen von Meisterturnieren gemacht. Die kleineren Bretter setze ich verstärkt zu Hause ein, da, wo man sich nicht an Turniernormen halten muss und vielleicht auch noch Zusatzgeräte wie Laptops daneben stehen hat, die eben auch Platz brauchen.
Viele Grüße
Bernd
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