Zitat von
Wolfgang2
Paul, das entspricht genau meiner Meinung. Vor allem der zweite Aspekt. Der schachliche Teil beansprucht einen großen Anteil der Gesamtzeit. Da soll es dann auch etwas interessant sein. - Und dies von der ersten Partie an, ohne "Einschwingvorgang".
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang, hallo Paul.
Ich verstehe eure Sorgen, dass eine gemeinsame Gruppe die Ergebnisse nicht real wiedergeben.
Deshalb gibt es ja auch die Möglichkeit, innerhalb des Turnieres Gruppen einzuteilen.
Man kann einstellen, dass von der ersten Runde an keine Überschneidung mit den anderen Gruppen erfolgen kann.
Aus der Beschreibung bei Swiss-Chess:
Das Ziel dieses Turniermodus besteht darin zu verhindern, dass im Gegensatz zum normalen Modus (FIDE) der Spielstärkeunterschied aufgrund der einfachen Hälftenbildung innerhalb der Punktgruppen zu groß wird. Dies hat oft zur Folge, dass die guten Spieler in den ersten Runden sehr einfach (quasi ohne großen Einsatz) an ihre Punkte kommen und, besonders bei großen Turnieren, erst später richtig gefordert werden. Für die schwächeren Spieler der unteren Hälfte gilt entsprechendes für ihre Verlustpartien.
Ich habe mehrere Turniere mit dieser Option durchrechnen lassen und die Ergebnisse waren entsprechend positiv.
Also ich plädiere für zwei Gruppen: U-1840 und U-1740, wobei in der 1. Gruppe 8 Geräte, in allen Gruppen mit einer geraden Anzahl sein sollten.
Oder gibt es noch andere Vorschläge?
Gruß
Rüdiger