Thema: Studie: Tkachenko Studie
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Alt 10.11.2023, 13:44
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Tkachenko Studie

 Zitat von Mapi Beitrag anzeigen
Hallo Wolfgang,

Ich gehe doch bei einer Partie bzw. einer Studie davon aus, dass beide Seiten immer die besten Züge für sich spielen, bzw. zumindest die Seite die schwächer steht alles versuchen wird um den Gewinn so lange wie möglich heraus zu zögern. Und bei genauem Spiel von schwarz kann weiss eben nur unter Ausserachtlassung der 50 Züge Regel gewinnen....
viele Grüße
Markus
Am Ende des Tages gibt es nur eine Wahrheit: Entweder es ist gewonnen (Variante Horst) , oder es ist remis, wegen Überschreitung der 50-Züge-Regel (Variante Markus).
Der entscheidende Unterschied in den Varianten ist:

Variante Markus: Schwarz spielt rechtzeitig Sh1-f2! dadurch muss Weiß mit Se4xf2 das Feld e4 räumen und später sorgt Schwarz mit dem frühen Bauernzug e5-e4 dafür, dass er sich in das 50-Züge-remis retten kann.

Variante Horst: Der schwarze Springer bleibt auf h1 stehen, wird mit dem König abgeholt. Dadurch wird ein (früher) Schwarzer Bauernzug unmöglich. Und am Ende gelingt der Gewinn innerghalb der 50-Züge Regel.

Daraus leitet sich die Frage ab: Ist die "Variante Horst" suboptimal, wäre auch hier an geeigneter Stelle ein Sh1-f2 möglich gewesen?

Gruß,
Wolfgang
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Mapi (10.11.2023)