
Zitat von
Mapi
...Sehr schön zu sehen ist das bei dem de Koning Gerät Risc 2500.
ab 512 KB bis 2 Mb gibt es erst bei längeren Analysen richtig messbare Geschwindigkeitsvorteile.
Ansonsten sind die 2 MB Hash bei nicht so langen Analysen auch schlechter als mit 512 KB, nur halt nicht soviel, weil der Zugriff über den 32 bit Bus wesentlich flotter geht....
Die Frage ist halt... wie lange dauert es bei den (im Vergleich zu heutigen PC-Programmen) langsamen Geräten bis der Hash-Speicher vollgeschrieben ist und entsprechend wirken kann. Auch bei einem Stockfish auf dem PC (mit dort zugegeben 8-16 GB Hash) dauert es eine ganze Zeit bis der Hash überhaupt wirken kann und der Wert für die NPS nach oben geht. In einer aktuellen Fernschachpartie musste ich das Teil ca. 1 h analysieren lassen bis der Hash überhaupt voll war. Danach ging die Geschwindigkeit nach oben. Nun haben zwar unsere Oldies weit weniger Hash als ein PC, sind aber eben auch weit langsamer. Interessant wäre es die Sache zu beobachten, indem man die Programme weit länger rechnen läßt (auf Analysestufe 1 h aufwärts) und dann die Werte vergleicht. (Also in jedem der genannten Beispiele gut 2 Halbzüge tiefer). Ich denke dass bei den meisten unserer Oldies der Hash allenfalls bei ganz einfachen Endspielstellungen irgendwas bringt. In einer normalen Schnellpartie oder auch bei Turnierpartien dürfte er eher ein Klotz am Bein sein...