Leider begeht der Atlanta denselben Fehler. Da nützt ihm die dank der Hash-Tables verdoppelte Geschwindigkeit leider nichts, um das fehlende Endspielwissen zu kompensieren. Also zieht er auch 59. g6? (3-min-Modus).

Zunächst war mir nicht ganz klar, warum nach 59. Tb1 die Partie remis ist, aber ein Blick ins Internet half:

"Befindet sich der König der Turmpartei vor dem Bauern, dann gewinnt die Turmpartei ohne Probleme. Kann der König der Turmpartei jedoch nicht rechtzeitig in die Nähe des Bauern gelangen und wird der Bauer von seinem König unterstützt, dann endet die Partie remis. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen kann ein Bauer gegen den Turm gewinnen, siehe dazu das Potter-Manöver und die Saavedra-Studie." (Quelle: Wikipedia: Turmendspiel>Turm gegen Bauer)

Die Turniere unter Beteiligung von Morsch-Schachcomputern gefallen mir ganz gut. Es treten Stärken und Schwächen gleichermaßen hervor. Auf diese Weise lernt man sein Gerät besser einzuschätzen und zu bewerten.

Gruß!