Pewatronic Grandmaster
Liebe Schachcomputerfreunde,
es ist soweit: Der neue Pewatronic Grandmaster kann von Beziehern des Newsletters exklusiv reserviert werden. Die Meldung wurde soeben von Peter Waldburger im Oster-Newsletter seiner Firma veröffentlicht. Das Gerät wird darin detailliert beschrieben und fotografiert. Außerdem gibt es bereits einen Link zur Betriebsanleitung mit weiteren technischen Details. Ich versuche, die Erlaubnis zu bekommen, Auszüge oder den gesamten Newsletter hier veröffentlichen zu dürfen. Bis es soweit ist, einige Stichworte zum Appetitanregen: Stockfish-Programm, Holzbrett, 40mm Feldgröße, 64 Leds, 2,8" TFT Touchdisplay 320x240, ARM Cortex-A7 900 Mhz, 32GB SD-Karte, Soundmodul, Wlan (für Updates), UVP: 1280 Euro. Damit haben wir einen neuen Spitzenreiter, oder was meint Ihr? Viele Grüße Matthias |
AW: Pewatronic Grandmaster
Hallo Matthias,
ein schönes Teil ;) dass ein Softwareupdate nur via WLAN möglich ist, finde ich persönlich etwas schade. Aber ansonsten gefällt mir dass Gerät wirklich gut. Von der Leistung her dürfte es mit den Native Engines auf dem Revelation II auf Augenhöhe liegen. 900 MHz x1,9 DMIPS = ca. 1710 DMIPS (ich vermute Herr Waldburger setzt hier nicht einen Multicoreprozessor-Ausführung ein). Ruud schätzte die Hardware des Revelation II auf ca. 2000 DMIPS. Es stellt sich mir jedoch noch die Frage, welche Stockfish-Version eingesetzt wird, bzw. wie groß der Speicher für Hashtables ist. Auch wäre es interessant zu erfahren, welche Informationen im Detail im Display angezeigt werden. Oh wie bitter, ab nächsten Monaten beginne ich neben dem Revelation III zusätzlich noch auf einen Pewatronic Grandmaster zu sparen ;) Gruß Egbert |
AW: Pewatronic Grandmaster
Hallo Matthias,
wenn das Stockfish-Programm auf einem Betriebssystem (z. B. Linux/Android, Windows) läuft, stellt sich nun wieder die bekannte Frage, ob es sich hierbei noch um einen Schachcomputer im klassischen Sinn handelt, oder eher um einen Tablet- oder Mini-PC mit Schachbrett, wie z. B. der Gavon. Grüße Baxter |
AW: Pewatronic Grandmaster
Hallo Baxter,
in meinen Augen handelt es sich um einen Schachcomputer im klassischen Sinne. Es wird ein ARM-Prozessor verwendet, ähnlich dem Revelation II. Gruß Egbert |
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Hallo Egbert,
einer der bekanntesten Mini-PCs mit ARM-Prozessor, der mit Linux läuft, ist wohl dieser hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi Gruß Baxter |
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Müsste man nicht eher bei Geräten wie dem Tasc R30 oder R40 den Status anzweifeln? Schließlich besteht bei Ihnen Brett und Motor aus zwei Komponenten, die miteinander verkabelt werden müssen. |
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in der Betriebsanleitung steht etwas von 1024 MB RAM. Ich vermute, dass der größte Teil davon für Hashtables verwendet werden dürfte. |
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ich sehe hier keine gravierende Einschränkung. Man muss das WLAN nur für den seltenen Fall eines Updates wirklich aktivieren. Als Gründe könnte ich mir 2 Dinge vorstellen: die zugrunde liegende Hardware hat WLAN integriert, einen normalen LAN-Anschluss aber nicht. Ev. wäre ein USB-Anschluss fürs Update denkbar, aber jeder zusätzliche Anschluss im Gehäuse stört natürlich die "cleane Optik" und den Eindruck eines "klassischen" Schachcomputers... Bitte Fotos posten/verlinken. ;) Gruß, Andreas |
AW: Pewatronic Grandmaster
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ja, dass dürften die Gründe gewesen sein, für jemanden ohne WLAN-Anschluss stellt dies im Umkehrschluss dann jedoch eine Einschränkung dar. Nichtsdestotrotz..., Herr Waldburger hat hier ein prima Gerät entwickelt und ich glaube die ein oder andere Idee aus unserem Umfrage Quiz hat er mit einfließen lassen. :top: Gruß Egbert |
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Viele Grüße Matthias |
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