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AW: 100 MHz 6502 - Tester gesucht
Naja der Forte A/ B , den habe ich getestet.
Das waren grausame Partien. Das Programm war taktisch sehr stark aber es hatte keine Richtung. Es wusste nicht wohin. Der wirkliche Sprung kam erst mit dem Superforte B/C. Damals haben wohl Larry Kaufmann und Don Dailey ihr know how an Novag verkauft. Das brachte dem Programm genügend Intelligenz. Danach wusste die Software wohin sie die Figuren stellen sollte. Höchstwahrscheinlich ist das ganze Märchen aus der CSS mit den sogenannten PSH Algorithmen nur eine Camouflage Geschichte um zu verdecken das Novag von Dailey/Kaufmann Piece Square Tables gekauft hat. |
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Hier kommt nun die 1. Verlustpartie des MM5. Der Atlanta / Magellan macht dem MM5 grosse Schwierigkeiten. Er kommt immer ca. 2 Suchen tiefer und lässt sich taktisch kaum besiegen.
Auch in der 2. Partie musste der MM5 kämpfen, konnte aber immerhin ein Remis herausholen.
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Ed Schröder scheint das Teil jedenfalls
sehr zu mögen. Auch wenn ihr das nur aus Langeweile hergestellt habt. Stellt euch vor er hätte das schon 1986 gehabt , da wäre er schon damals WM geworden in Köln. |
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Stimmt. Aber die Technik und die ganzen Möglichkeiten waren damals noch gar nicht vorhanden und Du weißt selber nur zu gut, wie teuer das Tunen nur um einige MHz zusätzlich war! :schwitzer:
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Ja. Damals in Köln 1986 stand Jan Louwmann mit einem Haarfön auf kalt gestellt und blies dem Rebell auf die Schaltkreise.
Der lief ja auf einer accelerator Karte mit 11 MHz. Das war immerhin von 5 auf 11 ein Faktor der sich sehen lassen kann, und hätte ja auch beinahe geklappt. In der Partie gegen Bebe in der 5. Runde hatte Eds Gerät es in der Hand WM zu werden. Leider klappte das dann aber doch nicht. 1986 war eine wunderbare WM. Und nicht mal weit von uns. Köln. Helmut Pfleger war da. Und Vlastimir. Und Ephraim Kishon schaute vorbei und Frederic führte das Interview. Wir haben das Bulletin noch mit Pritt Stift und einer großen Papierschere geschnippelt. Diese einzige große Papierschere war ständig im Einsatz und es gab oft Kämpfe um sie. Die Züge mit ChessBase eingegeben das damals noch Chessbase Starter hieß und eigentlich ein Public Domain Produkt werden sollte. Rank Xerox war so nett und hat die Bulletins dann an jedem Abend, wenn wir sie zurecht geschnippelt hatten, verfielfältigt. So das alle Teilnehmer An jedem Abend die kompletten Partien der Gegner mit ins Hotel nehmen konnten um daraus vielleicht erkenntnisse für die Runde am nächsten Tag zu gewinnen, Das Fernsehen war noch da. Damals war Computerschach noch eine Hausnummer. |
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Ja, die Computer-WM 1986 in Köln ist meine Lieblings-WM bis heute! :goldcup:
Bin gespannt wie die anderen Schröders auf 100 MHz reagieren. Schröder-Programme wie MM IV, Monte Carlo IV oder Nigel Short die ja positionell deutlich schöner (und stärker) spielen als MM V oder Polgar... |
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Zitieren:
ich werde in Kürze berichten, wie sich Mephisto Nigel Short mit bescheidenen ca. 54 MHz schlägt. Ruud ist die letzen Wochen dankenswerter Weise sehr aktiv in Sachen Emulationen gewesen. ;) Für mich ist Mephisto Nigel Short das beste 8-Bit Schachprogramm aller Zeiten. Gruß Egbert |
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Hallo Egbert,
danke für den Vergleich mit dem Nigel das freut mich, auch das Ruud aktiv war. Ja man darf gespannt bleiben: erst waren es 20 MHz bei der Turbo-Version und jetzt 54 MHz bei deinem Revelation II + ;) und am Horizont winken schon 100 MHz. In der Szene tut sich was, danke allen Beteiligten dafür ! :klatsch: Viele Grüße Otto |
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wieder eine spannende Partie gegen den Magellan...
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Also ich denke der magellan rechnet einfach etwas tiefer.
Und weil das so ist, hat es das turbokit etwas schwerer. Mehr Stichproben ergaben aber eigentlich keine unüberwindliche Hürde. Der magellan hat eben positionell kaum etwas drauf. Dadurch angeregt nun der nächste Gegner. Der Saitek Sparc hat einen starken Prozessor. Auch Hash und eine ELO Zahl von 2212 Elo. Außerdem ist das Spracklen Programm vielleicht auch positionell bzw, wissenstechnisch weiter als der Magellan. Wir werden sehen. |
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