Chess-Master G-5003.501
Ich beschäftige mich gerade mit einer "Neu"-Erwerbung: Dem Chess-Master G-5003.501.
Nach der Bedienungsanleitung soll es auch Töne geben. Meiner piept bei keiner Gelegenheit. Gibt es irgendwo eine nicht dokumentierte Tastenfunktion zum Ein- und Ausschalten? Oder muss ich das Ding mal aufmachen und nach dem Lautsprecheranschluss sehen? Gruß Ferribaci |
AW: Chess-Master G-5003.501
Hallo Franz,
er hat einen "dicken" Piezo-Lautsprecher und der ist immer an ;) Also reinschauen ob ein Kabel lose ist und ggf. gegen einen anderen LP austauschen. Gruß Achim |
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Hallo Achim,
so wie es scheint, kennst Du auch das Innere vom CM - Diamond. Ich habe hier einen, der keinen Mucks mehr macht und gelegentlich fliegt die Sicherung ( 1 A ) vor dem Spannungsregler raus. Am Spannungsregler ( LM 317T ) kommen 11 V an und es gehen 9 V raus. Ist das nicht zu viel ? Auf der Rückseite des Gerätes steht : IP 10V ~ 9V ... 13.5V 1,5A - 10,5 ... 14V 1,0A Würdest Du da einfach mal eine 1,5A Sicherung probieren ? Gruß Gerd |
AW: Chess-Master G-5003.501
Hallo Gerd,
ein soclher Fehler läßt sich nicht pauschal beantworten, eine Reparatur kann gefährlich werden, wenn man sich nicht genau auskennt. Eine Sicherung geht nicht ohne Grund kaputt, wahrscheinlich ist eine interne Komponente defekt, was bis zum Kurzschluss (Stromschlag) gehen kann. Also mit Kenntnissen öffnen und stromlos (!) durchmessen oder es sein lassen, wenn man nicht genau weiss was man tut - einfaches Hochsetzen der Sicherung ist in keinem Fall ratsam... Gruß Achim |
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Hallo Gerd, pflichte Achim bei: keinesfalls einfach die Sicherung gegen eine stärkere tauschen.
Zur Spannung. Schau Dir die Beschaltung des Reglers an. Sind die Kennungen der Widerstände des Spannungsteilers zu identifizieren? Was ergibt nachmessen? Du kannst die Sollspannung daraus ableiten und prüfen, ob 9V korrekt ist. Weiterer Anhaltspunkt sind die ICs nach dem Regler. Wofür sind die spezifiziert? Verdächtig wären mir Elkos und der Regler selbst. Auf Verdacht tauschen ist kein großer Aufwand. Liegt die Sicherung vor dem Gleichrichter? Dann könnte auch hier in den Halbleitern ein Problem liegen. Viel Erfolg, Andreas |
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Hallo Achim,
Hallo Andreas, die Sicherung sitzt zwischen dem Gleichrichter und dem Spannungsregler. Da das Netzteil nur 15 V ohne Last liefert, ist ein "Schlag" wohl hierbei auszuschließen. Ich werde mir den Spannungsteiler mal anschauen und werde dann etwas rechnen. Evtl werde ich den Spannungsregler noch tauschen, oder gegen einen Festspannungsregler ersetzen. Mehr Aufwand lohnt sich da nicht, dann gibt es eben ein Ersatzteilspender. Die Kondensatoren und die Dioden ( Gleichrichter ) sind übrigens ok. Danke für Eure Hilfe ! Grüße Gerd |
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Am besten mal schauen ob ein oder mehrere Elkos oben "gewölbt" sind, das wäre die erste Maßnahme um zu sehen ob die noch einwandfrei funktionieren.
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Hallo Hartmut,
rein optisch sind die Elkos noch ok. Sie halten auch nach dem Entfernen des Netzteils noch einige Zeit die Spannung .. Hier mal ein Bild : An den 3 Kontakten links unten ist der Spannungsregler angeschlossen. Grüße Gerd |
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OK, optisch schauen die nicht nur gut sondern fast wie neu aus. Dann wäre die Suche nach kalten Lötstellen oder irgendwelchen Kontakten die nicht stimmen der nächste Schritt... ansonsten hilft wirklich nur durchmessen. Aber ohne genauere Kenntnis wird das wenig helfen. Vielleicht haben ja andere User noch Ideen...
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Bei einem gut erhaltenen Komplettgerät liegt ev. ein Stromlaufplan dabei, gabs bei den Ostgeräten allermeist beim Kauf dazu...
Vom Bild her stimme ich Dir zu Gerd: 9V sind zu viel. Die gingen ja direkt an CPU und RAM, die sind aber für 5V ausgelegt... Setz dort mal an, also Widerstände vom Spannungsteiler prüfen und den Regler ersetzen. Vermutlich war es das schon (und Du hast Glück, dass die anderen Schaltkreise die Überspannung überlebt haben...). Elkos sterben (platzen, auslaufen) im Betrieb. Bei Nichtgebrauch... können sie zumindest optisch sehr lange leben. |
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